Wild parken, Lärm
RUND UM DAS AUESTADION Allerdings sehen die Bürgervertreter auch die möglichen Folgen. Und so hatte das Gremium zu seiner jüngsten Sitzung den Vereinsvorsitzenden Jens Rose eingeladen, um mit ihm darüber zu beraten, wie sich mögliche Probleme schon im Vorfeld lösen lassen. Und diese Probleme heißen: Wildes Parken, Randale, Lärm, Verunreinigung des Stadionumfeldes. Missstände, die allerdings auch bei anderen Großveranstaltungen in der Sportstätte zu verzeichnen sind.Jens Rose berichtet von den Erfolgen durch eine intensive Betreuung und Begleitung der Fangruppen. Keinen Einfluss habe man jedoch auf andere Besucher. Und darunter gebe es durchaus gewaltbereite Gruppierungen, die mithilfe der Polizei diszipliniert werden müssten. Zu seiner nächsten Sitzung will der Ortsbeirat die Vorsitzenden der Fanclubs einladen, um gemeinsame Strategien zu entwickeln.
Dem KSV sei ebenso wie dem Ortsbeirat Südstadt sehr daran gelegen, dass endlich der Vorplatz des Stadions vernünftig gestaltet werde, erklärte Vereinsvorsitzender Jens Rose. Denn einladend wirke die Fläche derzeit keineswegs. Ein saniertes Stadion müsse auch ein ordentliches Entree haben, betonte er. Die Bürgervertretung könne auf die Unterstützung des KSV rechnen, wenn es um die Forderung nach einer Platzsanierung gehe.
<i>pna/nh
HNA-Lokalredaktion
Freitag, 01. September 2006</i>
Veröffentlicht: 01.09.2006