Besser auf Andrang vorbereitet
SERVICE IM AUESTADION
ist wieder mit großem Andrang zu rechnen.
Die Kapazität des Auestadions, das sich weiterhin im Umbau befindet, ist vor dem heutigen Spiel auf 9000 Besucher erhöht worden. „Wir werden auch darauf achten, dass die Aufgänge der Tribünen frei bleiben“, sagt Jens Rose. Das war bei der Heimpremiere nicht so und führte dazu, dass es sich hinten staute, obwohl vorn noch Plätze frei waren.
Auch bei der Versorgung der Besucher mit Würstchen und Getränken hat der KSV nachgebessert. Mehr Personal und mehr Imbissstände sollen dazu beitragen, dass es nicht wieder zu langen Wartezeiten kommt. „Wir verdoppeln unser Angebot“, sagt Jens Rose.
Aus den Erfahrungen des ersten Heimspiels habe man auch bei der Fernsehübertragung gelernt. Jetzt wolle man dem Filmteam ermöglichen, auch von der Gegentribüne aus Aufnahmen zu machen, damit die Kulisse auch zu sehen und nicht nur zu hören sei. Gegen Hoffenheim war meist nur die leere Baustelle der Gegentribüne zu sehen. Ende des Monats soll es zudem ein Gespräch mit dem Ortsbeirat Süd geben. Ziel sei es, die Beeinträchtigungen für die Nachbarn des Auestadions so gering wie möglich zu halten. „Wir sind an einem guten Miteinander interessiert“, so der KSV-Vorsitzende.
Schritt für Schritt kommen die Löwen in der höheren Spielklasse an. „Ich bin froh, dass wir solche Probleme haben“, sagt Jens Rose mit Blick auf die Zuschauerresonanz.
<i>Von Thomas Siemon
HNA-Lokalredaktion
Samstag, 19. August 2006</i>
Veröffentlicht: 19.08.2006