
Mit einem Paukenschlag begann die Partie: Direkt mit dem ersten Angriff erzielte Bennedikt die 1:0-Führung aus dem Gewühl heraus nach einem Patzer des Gäste-Goalies. Somit waren die Weichen von Beginn an auf Sieg des Tabellenführers gestellt. Jederzeit das Match kontrollierend wurde Durchgang eins „abgespult“ – so manches Mal hätte man sich ein wenig mehr Konzentration beim „letzten Pass“ gewünscht. Das 2:0 erzielte erneut Bennedikt (12. Minute), das 3:0 Jona (25.). Etwas überraschend der Gästetreffer mit dem Pausenpfiff zum 3:1.
Im zweiten Durchgang passierte zunächst wenig und nach einer viertel Stunde kam die JSG tatsächlich noch einmal zu einer guten Kopfballchance. Was passiert wäre, wenn es hier zum Anschlusstreffer gekommen wäre, bleibt unbeantwortet. Stattdessen besannen sich unsere U16-Spieler wieder auf das Tore schießen und legten einige Treffer nach:
62. – 4:1 – Kopfballtor von Joshua nach Freistoss Claas
64. – 5:1 – Semih – als „99er“ bei seinem ersten U16-Einsatz gleich erfolgreich
68. – 6:1 – Felix, schön von Claas durch die Mitte frei gespielt
72. – 7:1 – Markus nach kleinem Solo
75. – 8:1 – Bennedikt mit „Abstauber“ aus etwa 11 Metern
78. – 9:1 – Lukas mit Strafstoss nach Foul im Strafraum an Joshua
Letztlich ein eindeutiges Ergebnis, dass den Leistungsunterschied korrekt widerspiegelt. Toll, wie sich die vier „99er“ von der enorm erfolgreichen U15 Christian Andrechts problemlos ins Team integrierten.
Die U16 verlässt nun die „Komfortzone“ der „leichteren“ Spiele und muss sich auf größere Herausforderungen einstellen. Am Donnerstag, 10.04.14 kommt es um 18 Uhr zum ersten härteren Brocken. Dann nämlich wird der hartnäckige Verfolger (bereinigt 2 Punkte hinter unseren Jung-Löwen) von der JSG Söhre auf dem heimischen G-Platz erwartet.
Es spielten:
David Haag, Marius Schaub, Sean Daues, Felix Rathfelder (1), Jona Wiessner (1),
Alessandro Kesper, Markus Neufang (1), Claas Wieland, Levi Kletetzka, Joshua König (1),
Lukas Müller (1), Lauritz Zawada, Bennedikt Kusan (3), Fabio Civale, Semih Baykan (1)
Fotos: Thilo Wieland
Bericht: Tommy Haake
Veröffentlicht: 09.04.2014