U21 Nichts zu holen in Hersfeld

Es begann nach 11 Minuten des Abtastens mit einer Szene, auf die unser Trainer wohl in der Vorbereitung auf das Spiel seine Mannschaft vorbereitet hatte.

Und er rief der Abwehr noch die Rückennummern der bei Standards im KSV Strafraum auftauchenden gefährlichen Spieler der Hersfelder zu. Doch einer der erwähnten mit der Nummer 9, Fabian Kallee, konnte einen hoch hereingebrachten Freistoss ungestört per Kopfball im Löwen-Tor unterbringen.

Eine Chance, ein Tor.

Danach bekam die U21 Spiel und Gegner immer besser in den Griff. Die SVA fand kaum noch statt.

Aber weder Emanuel Kqiraj ( in der 29.Min. auf die Latte ), noch Jens Wörner ( in der 32.Min., der im 5m-Raum den Ball nicht in eine gute Schussposition bringen konnte ), kamen zu Zählbaren.

David Müller erlief in der 33.Min. kurz vor der rechten Eckfahne einen Ball, flankte gefährlich in die Mitte, und Felix Stengele köpfte knapp an Sabelas Tor vorbei.

In der 38.Min., wie aus dem Nichts, eine sehr schöne Kombination der Hersfelder über die rechte Seite, und Lukas Müller- Siebert hatte in der Mitte keine Probleme die Führung aus zu bauen.

Zwei Chancen, zwei Tore. So ungerecht ist Fussball.

Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen.

Die Zweite Halbzeit ist schnell erzählt.

Nach anfänglicher Drangphase der Hersfelder, bekamen die Junglöwen das Spiel, wie schon in der ersten Halbzeit, unter Kontrolle.

Aber es fiel kein Tor mehr.

Unsere Mannschaft kam bei allem Übergewicht zu selten gefährlich in Tornähe, hatte bei einigen Kontern der SVA meist das bessere Ende für sich, Pech in ein oder zwei Situationen, als der Schiri im gegnerischen Strafraum keinen Elfmeter pfiff, und verlor in der letzten Minute auch noch Adrian Boness durch eine Rote Karte.

 Vorausgegangen war ein Foul an einem KSver im Hersfelder Strafraum, das aber nicht gepfiffen wurde.

KSV : Schlöffel, Meuser, Boness, Matzenmiller, Müller, Osmanoglu, Stengele, Kqiraj, Schüler, Sahin, Wörner

Olaf Schäfer