
1. Spiel vs. Hannover 96
Hannover 96 fing an wie die Feuerwehr und hatten bereits nach 3 Minuten zwei gute Möglichkeiten. Jedoch Konstantin im Löwentor parierte reaktionsschnell. Das Torhütertraining um Michael Gibhardt zeigte seine Früchte. Danach kam der KSV immer besser in Fahrt und erspielte sich durchaus gute Chancen. Insbesondere das Mittelfeld um die stark aufspielenden Kjell, Jakob, Pelle und Max machten mit guten Kombinationen immer wieder Dampf und setzten die Jungs aus Hannover mächtig unter Druck. Die Abwehr um die zweikampfstarken Efekan, Linus und Joni stand sicher. Ein gut platzierter Kopfball von Jakob touchierte leicht den Pfosten und hätte das 1:0 für die Löwen bedeutet. Der technisch versierte Lasse, Colin und Lennart hatten noch ihre Chancen. Insgesamt hatte man gut gegengehalten und mitgespielt. Am Ende blieb es leider beim 0:0.
2. Spiel vs. Wuppertal
Über weite Strecken war der KSV die bessere Mannschaft mit der einen oder anderen Abschlussmöglichkeit. Pelle über links und Jakob über rechts machten ordentlich Dampf und versetzten die Wuppertaler Abwehr das ein oder andere Mal in Verlegenheit. Die Abwehr um Efekan, Mika und Joni lieferte sich packende Zweikämpfe mit den Wuppertalern und konnte die Mehrzahl für sich gewinnen und waren der Garant dafür, das man ohne Gegentor blieb. Der kopfballstarke Michel schaltete den bulligen Wuppertaler Stürmer komplett aus und spielte gute öffnende Pässe. Colin und Finn erspielten sich gute Chancen. Entweder parierte der Torhüter oder der Ball ging knapp neben das Tor. Erst Sekunden vor Schluss hatte Lasse noch eine Riesenchance. Er setzte das "Leder" aus kurzer Distanz an den Pfosten. Am Ende blieb es auch hier bei einem 0:0. Ein Sieg wäre hochverdient gewesen.
3. Spiel vs. BVB
Die Löwen standen um Efekan, Joni und Linus auf der "6" kompakt und sicher in der Abwehr und hielten lange Zeit gut mit. Das Mittelfeld um Mika, Kjell, Max, Michel und Colin kombinierten gut, ließen den Ball gut laufen und konnten sich die ein oder andere Chance erspielen. Aus dem Nichts fiel dann das 1:0 für den BVB. Danach verfehlten gute Chancen von Lasse, Jakob und Pelle leider knapp das Tor. Der schussgewaltige Linus sorgte das ein oder andere Mal für Gefahr. Es war wieder ein gutes Spiel der Löwen, ein Unentschieden wäre verdient gewesen.
4. Spiel vs. Hannover 96
Gegen Hannover 96 spielten einige Jungs auf ihnen "fremde" Positionen. Bei diesem Spiel konnte kein Druck aufgebaut werden und kleine Stellungfehler wussten die Hannoveraner schnell in ein 2:0 umzusetzen. Die umsichtigen Max und Michel, sowie der dribbelstarke Lennart zeigten Wille und stemmten sich das ein oder andere Mal dagegen. Einen Strafstoß parierte Konstantin souverän, beim zurückspringenden Ball schlief das gesamte Team und ein Kopfball bedeutete das 3:0. Am Ende stand es 4:0 für Hannover. Das Spiel war aber durchaus dafür geeignet, daraus ein paar Lehren zu ziehen.
5. Spiel vs. Wuppertal
Das Mittelfeld um Kjell, Colin und Lennart konnten sich durch Alleingänge die ein oder andere Chance erspielen. Finn und Lasse in der Offensive arbeiteten viel und hatten die ein oder andere Chance. Allerdings war das Tor an diesem Tag wie zugenagelt. Wuppertal konnte 2 Tore für sich verbuchen. Trotz der Niederlage war eine engagierte Leistung der jungen Löwen. Sie zeigten wieder mehr Körpersprache und sie hatten auch wieder mehr Chancen als der Gegner.
6. Spiel vs. BVB
Der BVB war die meiste Zeit spielbestimmend und ließ den Ball gut laufen. Die Löwen konnten sich keine richtige Torchance erspielen. Der Endstand von 2:0 geht auch so in Ordnung.
Insgesamt war es ein vom Trainerteam und den Löweneltern in Eigenregie sehr gut geplanter und ausgerichteter Leistungsvergleich. Für Getränke, Bratwurst und leckeren selbst gebackenen Kuchen wurde gesorgt. Für die Spieler aller Teams gab es einen kleinen Tisch mit kostenlos Obst. Sportlich gesehen können bei engagierten und couragierten Auftreten die Löwenjungs durchaus mit den Leistungszentren mithalten. Dieser Leistungsvergleich war für die Jugendarbeit des KSV Hessen Kassel ein großer Erfolg. Darauf lässt sich aufbauen.
Bericht: C. Herrmann
Bilder: H. Kersten
Veröffentlicht: 05.11.2018