Die Partie begann auf beiden Seiten eher hektisch und es brauchte eine Zeit bis sich ein etwas ruhigeres Spiel einstellte. Dabei hatten die Gastgeberinnen leichte Feldüberlegenheiten in den Anfangsminuten. Die Löwinnen kämpften sich in die Partie und gewannen zunehmend mehr Zweikämpfe. So entwickelte sich ein Spiel, dass meistens im Mittelfeld stattfand, mit wenigen Aktionen im Strafraum auf beiden Seiten. Hinzu kommt, dass die Löwinnen bereits früh verletzungsbedingt die Mannschaft umstellen mussten und sich die vielen Umstellungen auch über die gesamte Spielzeit zogen. Mit einem 0:0 Unentschieden ging es dann in die Pause.
In den zweiten 45 Minuten ergab sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit. Das Spiel fand zumeist im Mittelfeld statt mit wenigen Torraumszenen auf beiden Seiten. Auch mit zunehmender Spielzeit ergaben sich keine klaren Chancen. In der 76. Spielminute nutzen die Gastgeberinnen dann einen Angriff zur 1:0 Führung. In der Schlussviertelstunde setzen die Löwinnen die Caldenerinnen in der Abwehrreihe unter Druck, erspielte sich auch zwei sehr gute Chancen, die sie aber nicht nutzen konnten und so auch nicht den Ausgleich erzielen konnten.
Fazit: Über 90 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel und ein Unentschieden wäre auf beiden Seiten sicherlich verdient gewesen. Den Löwinnen hat an diesem Tag einfach das kleine Quäntchen Glück gefehlt, um einen Punkt mit aus Calden nach Kassel zu nehmen.
Es spielten: Carolin Fuchs - Sina Yagci (ab 4. Livana Russo), Ainhoa Rejas, Derya Völker, Merret Jessen - Marie Brunner, Amalia Kreb, Hannah Wiesner - Volha Siarko (ab 30. Shagaig Azizi), Joanna da Silva Taviera Vieira, Josefine Gück (ab 60. Dzemila Muminovic)
Vorschau: Am kommenden Samstag empfangen die Löwinnen den TuS Viktoria Großenenglis um 15 Uhr auf dem heimischen Kunstrasenplatz.
Veröffentlicht: 21.03.2022
