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Im ersten Spiel trafen die KSV-Frauen auf die TSG Lütter. Die Löwinnen waren ab der ersten Minute hell wach. Das zeigte sich auch in den Spielanteilen, denn man hatte viel Ballbesitz und ließ die Gegnerinnen nicht richtig ins Spiel kommen. Mit langen Bällen auf die Außen versuchten die KSV-Frauen gute Chancen herauszuspielen. Das gelang sehr gut, aber die letzte Entschlossenheit fehlte leider beim Abschluss. Größere Chancen auf der anderen Seite ließen die Löwinnen weiterhin nicht zu, trafen selbst aber nach einem Eckball nur die Latte und auch in der letzten Spielminute konnte man eine super Chance nicht nutzen. Die Löwinnen konnten sich für die gute Leistung also nicht belohnen.
Nach 1 1/2 Stunden Pause ging es dann in die zweite Partie an dem Tag. In den ersten Minuten machten die Löwinnen ihre Sache richtig gut und liefen die Abwehrreihe der Eintracht immer wieder an. Durch diesen Druck erzwangen sie Fehler und hatten die ersten Chancen in dem Spiel. Ein Fehler im Aufbauspiel wurde dann knallhart bestraft und die Eintracht ging in der 7. Spielminute mit 1:0 in Führung. Eine ähnliche Situation führte dann zum 2:0 in der 10. Spielminute. Die Löwinnen kämpfen dennoch weiter, bekamen aber keinen richtigen Zugriff mehr und sorgten so auch kaum für Entlastung für die Abwehrreihe. In der 27. Spielminute erzielte die Eintracht das 3:0.
Fazit: Die Löwinnen zeigten gerade im ersten Spiel eine sehr gute Leistung, auch wenn noch einige Abläufe nicht komplett gefestigt sind und auch die ersten zehn Minuten gegen die Eintracht machten sie einiges sehr gut. Allerdings zeigte Frankfurt, dass sie jeden kleinen Fehler bestrafen und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht.
Im Hessenpokalfinale stehen sich nun Opel Rüsselsheim und Eintracht Frankfurt gegenüber. Unabhängig des Spielausgangs befindet sich Opel Rüsselsheim in der ersten Runde des DFB Pokals, da Eintracht Frankfurt bereits mit einer Mannschaft im Pokal gesetzt ist. Wir gratulieren Opel Rüsselsheim für diesen Erfolg und wünschen ihnen als hessischen Vertreter alles Gute!
Es spielten:
Kim Osuzd, Sophie Waldherr, Lisa Lattermann, Katrin Sirringhaus, Lena Krause, Sophie Mason, Nina Dietrich, Johanna Schössler, Franziska Koch, Jaqueline Künzl, Viviane Munsch, Emma Becker, Merret Jessen, Kim Schade, Sophia Allmeroth, Annalena Poznanski, Sophie Linke
Bericht: LL / Bilder: JB
Veröffentlicht: 31.08.2020