Trainer Carlos Serrano musste aus gesundheitlichen Gründen auf einige Spielerinnen verzichten und so konnte die Frauenmannschaft vom KSV nur zu zehnt auflaufen. Nach einer neutralen Anfangsphase wurde der KSV stärker und konnte die Defizite der Gastgeberinnen besser ausnutzen. Immer wieder stießen die Löwinnen bis zum gegnerischen Sechzehner vor, doch dann vergaben sie mehrere Großchancen.
Auch in der zweiten Halbzeit war der KSV die spielbestimmende Mannschaft. Wilhelmshöhe/Kaufungen konnte trotz Überzahl in der gesamten Partie keine einzige Torchance vorweisen. Während bei der Heimmannschaft trotz drei Einwechselspielerinnen sichtlich die Kräfte schwanden, erhöhte der KSV noch einmal den Druck, doch am Ende mussten sich die Löwinnen mit einem Punkt begnügen.
Gute Besserung an KSV-Kapitänin Natalie Mücke, die kurz vor Schluss von einer Gegenspielerin so gefoult wurde, dass sie sich eine Zerrung sowie eine leichte Gehirnerschütterung zuzog!
Fazit: Es bleibt die Erkenntnis, dass der KSV zu zehnt spielerisch deutlich besser ist als zumindest eine Mannschaft der Verbandsliga Nord. Nun gilt es, an der Chancenverwertung zu arbeiten, um sich in Zukunft nicht selbst um den Lohn zu bringen und um gegen stärkere Mannschaften punkten zu können.
Das nächste Spiel der Löwinnen findet bereits am kommenden Mittwoch statt. Die Partie gegen Eintracht Lollar wurde vom Samstag auf den 29. August vorgezogen und wird in Lollar ausgetragen (Heimspielrechttausch).
KSV: Loreta Beqa, Laura Wickert, Janina Thür, Lisa Lattermann, Natalie Mücke, Charlotte Brixius, Katharina Heger, Antonia Dinsenbacher, Ricarda Grieß, Etta Grover-Silva
Janina Thür
KSV-Medienteam
Veröffentlicht: 27.08.2012
