Löwen erreichen das Viertelfinale des Hessenpokals

Löwen erreichen das Viertelfinale des Hessenpokals

TSV Steinbach - KSV Hessen Kassel 1:3 (0:2)
<p>Der KSV Hessen Kassel hat das Viertelfinale des Hessenpokals erreicht. Vor 1.300 Zuschauern auf dem Haarwasen in Haiger gab es einen tollen Pokalkampf, den die L&ouml;wen am Ende verdient mit 3:1 gewonnen haben. Dabei wehrte sich der TSV Steinbach, der Tabellenf&uuml;hrer der Hessenliga ist, leidenschaftlich und verlangte dem KSV Hessen alles ab. Die L&ouml;wen treten nun in der n&auml;chsten Pokalrunde gegen die Offenbacher Kickers an, die am kommenden Dienstag auch der n&auml;chste Regionalliga-Gegner des KSV sind.</p> <p><span style="font-family: Times New Roman; font-size: medium;"> </span></p>

Gegenüber dem letzten Punktspiel gegen Trier standen diesmal Henrik Giese, Tobias Becker und Dennis Lemke in der Startelf, Sebastian Schmeer, Enno Gaede und Tino Schulze blieben zunächst auf der Bank.

Den besseren Start hatte der KSV: In der fünften Minute vergab Benjamin Girth noch freistehend, doch nur drei Minuten später machte es der Kasseler Stürmer besser: Mit einem Schuss aus 22 Metern überraschte er Steinbachs Torwart Sebastian Vogl und brachte die Löwen in Führung. Die Gastgeber zeigten sich allerdings nicht geschockt: Nur weitere drei Minuten später musste Kevin Rauhut im KSV-Tor eine Glanzparade zeigen, als Hüsni Tahiri mit einem Flachschuss für Gefahr sorgte. Nach einer halben Stunde war es Shqipon Bektashi, der auf 2:0 erhöhte. Zunächst parierte Vogel seinen Schuss, doch nach einem Zuspiel von Girth kam er wieder an den Ball und baute die Führung aus. Die Mannschaft von Peter Cestonaro, der in den achtziger Jahren erfolgreicher Zweitliga-Torjäger beim KSV Hessen war, wehrte sich weiter. So gab es einen packenden Pokalfight mit Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause hatte Keigo Matsuda den Anschlusstreffer auf dem Fuss, doch der Japaner scheiterte an Rauhut. Kurz danach verpasste Jan-Philipp Gelber das 1:2, das in der 67. Minute durch einen Foulelfmeter fiel. Zuvor brachte Stefan Müller Kapitän Pierre Bellinghausen an der Strafraumgrenze zu Fall, Masih Saighani verwandelte sicher. Steinbach warf alles nach vorne, wurde aber vom KSV ausgekontert. Kurz vor Spielende erhöhte Bektashi mit seinem zweiten Tagestreffer auf 3:1.

 

TSV Steinbach – KSV Hessen Kassel  1:3 (0:2)

Kassel: Rauhut – Giese, Friedrich, Müller, Brandner  – Damm, Evljuskin, Becker – Lemke (69. Gaede), Bektashi (90. Schmeer),  Girth (72. Feigenspan).

Ersatz: Schlöffel – Perrey, Schulze, Najjer

Steinbach: Vogl –Alexander Baldus, Waldschmidt, Gelber, Tomas – Saighani, Waldrich, Burk (75. Maser), Bellinghausen, Tahiri – Matsuda (75. Diehl).

SR: Boulghalegh (Rüsselsheim) – Z: 1300

Tore: 0:1 Girth (8.), 0:2 Bektashi (31.), 1:2 Saighani (67., Foulelfmeter), 1.3 Bektashi (86.).

Gelbe Karten: Vogl, Saighani, Bellinghausen – Bektashi, Friedrich

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Veröffentlicht: 08.11.2014

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Datum des Ausdrucks: 24.04.2025