Gerade in der Anfangsphase merkte man den Löwinnen eine gewisse Nervosität an und sie spielen sehr hektisch mit einigen Fehlpässen. Mit zunehmender Dauer wurde das aber besser und die Löwinnen kombinierten sich durch die Mittelfeldreihen der Gegnerinnen. Dabei erspielten sie sich auch einigen Chancen, die aber von der MF Torfrau geklärt werden konnten oder leider nur das Aluminium trafen. Mit dem zweiten guten Angriff konnten die Gastgeberinnen dann mit 1:0 in Führung gehen. Nach dem Treffer änderte sich das Bild ein wenig und die Löwinnen waren nicht mehr so bissig wie zuvor. Mit dem knappen Rückstand ging es dann in die Halbzeitpause.
Die zweiten 45 Minuten begannen die Löwinnen wieder konzentriert und wurden auch gleich belohnt. Innerhalb von wenigen Minuten trafen zuerst Lisanne Wienand und dann Annalena Poznanski und konnten so den Rückstand in eine Führung umwandeln. Danach verflachte das Spiel auf beiden Seiten, wobei die Gastgeberinnen aber immer wieder gefährliche Aktionen in Richtung Löwinnen Strafraum starteten. Auf der anderen Seite war es erneut das Aluminium, was den Gastgeberinnen half. Zwei Unachtsamkeiten in der Kasseler Hintermannschaft verholfen den Damen aus Göttingen dann zur erneuten Führung (3:2). Kurz darauf konnte allerdings Sophia Allmeroth den mehr als verdienten Ausgleichstreffer zum 3:3 erzielten. Dabei blieb es dann auch für die restliche Spielzeit.
Fazit: Für das erste Spiel in diesem Jahr und nach der doch sehr langen Pause zeigten die Löwinnen eine durchaus gute Leistung.
Es spielten: Hannah Wiesner, Silke Lührs, Sophie Linke, Lisa Lattermann, Lena Krause, Sophie Mason, Sophia Allmeroth, Lisanne Wienand, Hanna Kuntze, Annalena Poznanski, Kinga John, Linda Hass, Ainhoa Rejas
Bericht: LL
Veröffentlicht: 14.02.2022
