Beide Mannschaften starteten konzentriert. Kassel hatte zwei, drei gute Chancen aus dem Spiel heraus und einen Freistoß sowie zwei Ecken in Halbzeit eins. Man merkte in der Halbzeit, dass das Team um Marc Segner nicht ganz zufrieden war.
In der zweiten Halbzeit blieb es ein umkämpftes Spiel beider Mannschaften.
Der OFC kam hauptsächlich über ihre Flügel, wo sie sehr schnelle Spieler hatten. In Minute 57 gab es einen Angriff des KSV und Eduard Grosu chipte den Ball in den Strafstoß des OFC, wo Serkan Karakoc gekonnt den Ball in das Tor schiessen konnte. Dies löste große Freude auf Kasseler Seite aus.
In den letzten 15 Minuten war es für die U17 der Löwen ein schweres Stück Arbeit, die knappe Führung zu verteidigen. Offenbach baute nochmal richtig Druck auf. In der Nachspielzeit fiel dann fast das 1:1. Nach einer fragwürdigen Entscheidung des Schiedsrichters wurde es nochmal eng. Der Ball ging auf Höhe der Auswechselbank ins Seitenaus. Für alle war es ganz klar ein Einwurf für Kassel, sowohl der Schiedsrichterassistent als auch der Schiedsrichter selbst zeigte auch an, dass Kassel Einwurf hat. Trotz allem schnappte sich ein Offenbacher den Ball und es ergab sich eine 100% Chance für den OFC. Ein Offenbacher stand ganz allein vor Torhüter Phil Ullrich, aber zum Glück schoss er den Ball neben das Tor. Was los gewesen wäre, wenn der Ball im Tor gewesen wäre, möchte sich keiner vorstellen. Kurze Zeit später war die Partie zu Ende und es war große Freude angesagt. Vor allem war aber auch Erleichterung zu spüren. Das war ganz klar der schwerste Gegner für den KSV bisher.
Kommende Woche erwartet die U17 auf heimischen Platz den FC Gießen.
Tore:
0:1 Karakoc (57.)
Es spielten:
Ullrich, Kurt, Bejdic, Grosu (76. Nehl), Hofert, Karakoc, E. Böyükata (70. Kratzenberg), Fazal, Plasczyk, Kanat (61. Dullovi), Babic
Außerdem im Kader:
Gingel (ETW), Lange, Fischer, da Silva
Bericht: Meik Goczol
Bilder: Jurek Förster
Veröffentlicht: 08.11.2021
