Eine ordentliche Portion Erfahrung für den KSV
Löwen Inside mit Faton Dzemailji
Wie kam es zu deinem Wechsel zum KSV?
Ich hatte zuvor drei Jahre in der Bayern Regionalliga für FC Pipinsried gespielt. Dort habe ich gute Leistungen gebracht und kam über meinen Berater schließlich in Kontakt mit dem KSV. Die Gespräche mit Sören Gonther waren vielversprechend und haben mir Lust auf diesen Verein gemacht.
Zuvor hast du einige Erfahrung im Ausland gesammelt.
Da ich im Kosovo geboren bin, habe ich meine ersten Schritte dort gemacht. Schließlich bin ich nach Serbien in die 1. Liga zum KF Radnik und nach Albanien in die Superliga zu FK Kukesi, dann KF Skenderbeu gewechselt. Der nächste Schritt war dann die bereits erwähnte RL Bayern.
Wie willst du der Mannschaft helfen?
Auf jeden Fall mit meiner bisherigen Erfahrung, mit etlichen Vorlagen und natürlich Toren.
Gegen Stuttgart habt ihr das letzte Spiel in diesem Jahr absolviert und unglücklich mit 1:2 verloren.
Ich bin dennoch der Meinung, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben. Am Ende hat es nur schon wieder nicht gereicht. Es ist schade, dass wir nicht mit einem Sieg und dringend benötigten drei Punkten in die Winterpause gehen. An der Stelle aber großen Dank an unsere Fans, die auch auswärts in Stuttgart wieder voll unterstützt hat.
Was hast du in der Winterpause geplant?
Die erste Woche werde ich mit meiner Frau in München verbringen, im Anschluss geht es für zwei Wochen zur Familie in die Heimat – da freue ich mich schon sehr drauf. Im neuen Jahr heißt es dann fokussieren und wieder alles reinwerfen.
Entweder oder ...
Nutella mit oder ohne Butter?
Serie oder Film? „Am liebsten Aktionfilme oder Sportdokumentationen.“
Erst in die Verlängerung oder gleich ins Elfmeterschießen?
Vanille oder Schokolade?
Frühaufsteher oder Langschläfer?
1 Tag am Strand oder 10 Tage in den Bergen geschenkt?
Vielen Dank, Faton und alles Gute für 2024!
Das Interview führte Celina Lorei.
Veröffentlicht: 19.12.2023
