U12 mit starker Leistung in Magdeburg

U12 mit starker Leistung in Magdeburg

Einen hervorragenden dritten Platz erreichten die U12-Junioren beim diesjährigen Schrote-Cup am 28. Juni in Magdeburg.

Im hochkarätigen Teilnehmerfeld mit FC RW Erfurt (Verbandsligameister Thüringen), FC Carl-Zeiss Jena (Verbandsliga-Vizemeister Thüringen), 1. FC Magdeburg, SV Börde Magdeburg (jeweils Landesliga Sachsen-Anhalt), 1. FC Union Berlin (Landesklasse Berlin), dem Hamburger SV (Bezirksliga) und Kreisligist Post Magdeburg spielten sie gegen die fast durchweg klassenhöheren Teams sogar um den Turniersieg mit.
Bei hochsommerlichen Temperaturen startete die Mannschaft im ungewohnten Modus (E-Jugend Kleinfeld, nur 7 Feldspieler sowie ohne Abseits) verhalten mit einem Unentschieden gegen die körperlich deutlich überlegene U13 des Veranstalters Börde Magdeburg. Nach 4 Siegen in Folge gegen Jena, Union Berlin, dem HSV und Post Magdeburg mussten sie sich am Ende Turniersieger Erfurt und dem 1. FC Magdeburg geschlagen geben. Spielerisch war unsere Mannschaft auf Augenhöhe, ein Klassenunterschied nie zu sehen. Am Ende war der Kräfteverschleiß unter den hohen Temperaturen und den kurzen Pausen bei 7 Spielen in 4 Stunden zu groß, um die entscheidenden Spiele für sich zu entscheiden.
Tore: Anil (4), Jannis (2)


Einzelkritik:


Jannik wurde wenig geprüft, war aber immer auf dem Posten, wenn er gebraucht wurde. Bei den Gegentoren machtlos.
Jan war ein sicherer und kampfstarker Rückhalt in der Abwehr und immer mit Drang nach vorne.
Felix spielte einen souveränen Part im Defensivzentrum und schaltete sich mit großer läuferischer Leistung immer wieder in den Angriff ein. Pech mit einem Strafstoß, der am Pfosten landete.
Nicki hielt sehr stark die linke Abwehrseite dicht, tolles Zweikampfverhalten und immer wieder Pässe in die Tiefe nach vorne.
Dorian rackerte unermüdlich im Mittelfeld, ging dorthin, wo es wehtat und hatte am Ende einige Blessuren davongetragen. War immer anspielbar, enormer Zug nach vorne.
Lasse scheute keinen Zweikampf, wichtiger Arbeiter im Mittelfeld.
Anil war von der ersten bis zur letzten Turnierminute heiß, spielte die gegnerische Abwehr schwindelig und war nur mit Fouls zu bremsen. Starke Balleroberungen. Verdienter Lohn war die Auszeichnung als Bester Spieler des Turniers.
Jannisarbeitete viel im offensiven Mittelfeld, trickreich, 2 Tore als Belohnung.

Mario Bock

 

Veröffentlicht: 06.07.2014

© KSV Hessen Kassel e.V.
Datum des Ausdrucks: 24.04.2025