Schmidt: "Wir dürfen aufsteigen"
REGIONALLIGA-ZULASSUNG
Kein Ergebnis gibt es von der Prüfung des Auestadions, das am 6. April von einer DFB-Delegation unter die Lupe genommen wurde. Mit einem Etat von 1,1 Millionen Euro hat der KSV bisher kalkuliert - und liegt damit im Vergleich sehr niedrig. „Wir müssen sicher nachbessern und weitere Sponsoren finden“, sagt Schmidt.
Entsprechend vorsichtig sind bisher die personellen Planungen. „Vier, fünf Spieler müssen gehen, eine entsprechende Anzahl an neuen soll kommen“, sagt der KSV-Vorsitzende Jens Rose. Der Stamm nämlich steht. Das Sturmduo Thorsten Bauer und Julio Cesar hat ebenso einen Vertrag für die kommende Saison wie Christoph Keim, Nico Radler, Markus Krause, Sebastian Busch, Tobias Nebe und Matthias Rudolph. Mit Slawomir Chalaskiewicz wurden erste Gespräche geführt. Die Tendenz geht zu einem Einjahres-Vertrag mit Option.
Und Neuzugänge? Aus Baunatal sind Stefan Markolf und Daniel Beyer im Gespräch. Ihre Augen richten die KSV-Verantwortlichen aber auch nach Dortmund. Dort läuft der Vertrag von Francis Bugri zum Saisonende aus. Der gebürtige Kasseler hat trotz seiner gerade 23 Jahre jede Menge Regionalliga-Erfahrung. „Das wäre ein interessanter Mann“, sagt Schmidt, der aber auch weiß: „Bei uns müsste er finanziell große Abstriche machen.“
<i>(FRZ/HNA-Sportredaktion, 23.04.2004)</i>
Veröffentlicht: 23.04.2004