Seit dem 20. Februar ist Hans-Ulrich Thomale Trainer beim KSV Hessen. Zunächst befristet bis zum Saisonende.
1988 stand er mit Lok Leipzig im Finale des Europapokals der Pokalsieger. Gegenüber Paperoni äußerte sich der Coach erstmals über seine Zukunft. "Ich würde mich dem Verein nur zur Verfügung stellen, wenn wir in den nächsten zwei Jahren die Perspektive haben, aufzusteigen". Thomale wohnt seit 14 Jahren in Kassel und sagt über sich selber, daß er mit ganzen Herzen bei der Sache ist. "Es macht mir viel Spaß hier zu arbeiten". Weitermachen würde der Trainer aber nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. "Es muß einiges noch professioneller werden", sagt Thomale. "Entscheidend ist, daß der Verein in Zukunft noch mehr Geld zur Verfügung hat, um entsprechende Bedingungen zu schaffen". Clubchef Jens Rose würde Thomale gerne halten. "Wir sind mit seiner Arbeit 120prozentig zufrieden". Rose betont aber auch, dass der Verein keine finanziellen Klimmzüge machen wird. Laut KSV-Pressereferent Herbert Pumann sind bereits erste Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit geführt worden.