Den Löwen steht im vierten Saisonspiel die dritte Reservemannschaft gegenüber. Und wie bei jedem U 23-Team gestaltet sich der Blick auf den Gegner und dessen Personal als schwierig. „Man weiß nie, wer von den Profis dabei sein wird", sagt KSV-Trainer Mirko Dickhaut, für den jedes Nachwuchsteam der Liga eine „harte Nuss" darstellt, die es zu knacken gilt. Technisch gut ausgebildete, spielstarke und hochmotivierte Kicker erwartet er auch auf Seiten der Spielvereinigung. „Die Jungs wollen alle in den Profikader." Mit Philipp Langen, Marius Strangl und Stefan Vogler waren bisher drei Spieler aus dem Zweitligateam für die Reserve im Einsatz. Nach zwei Siegen gegen Wehen-Wiesbaden II und Ulm setzte es zuletzt eine 1:4-Niederlage bei der Reserve des SC Freiburg.
Wenn es am Samstagmorgen per Zug nach Fürth geht, hat Dickhaut aller Voraussicht nach alle Spieler einsatzfähig an Bord. Noch ein Spiel muss allerdings Michael Zepek nach seiner roten Karte pausieren.
In den vergangenen beiden Regionalliga-Spielzeiten belegten die Fürther jeweils Platz elf. Drei Siegen der Löwen in Folge gegen die Kleeblätter steht eine knappe 0:1-Niederlage vor zwei Jahren gegenüber.
Das vierte Reserveteam erwartet der KSV am kommenden Mittwoch, 1. September. Im Auestadion treten die Löwen ab 19 Uhr gegen Eintracht Frankfurt II an.
Lars Hofmann / Presseteam
26. August 2010
Veröffentlicht: 26.08.2010