Teambuilding- Tour per See gelungene MaĂźnahme
Feedback Totti Bauer und Co.Statt rundem Leder, hiess es Segel hissen, Segel einholen, kochen, sauber machen, Deck putzen, aufwaschen, etc.…die KSV- Kicker machten mobil, sich nützlich und…: es machte – wie viele betonten – gemeinsam Spass. Das ungewöhnliche Kurzeit- Trainingslager in der ersten Trainingswoche auf die in fünf Wochen beginnende Liga- Runde verfehlte den gewünschten Effekt und die Erwartungshaltung nicht. Nachfolgend ein Feedback- Querschnitt der („See“-) Löwen über die Dreitages- Fahrt an der Küste.
Spielerfotos von Florian Heussner; Kommentare eingeholt von Herbert Pumann.
Kapitän Thorsten Schönewolf: „Es war schön. Wir waren 24 Stunden pro Tag zusammen. Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten auf dem Schiff konnte sich keiner zurück ziehen auf ein Zimmer und wir waren stets eng zusammen. Da wir sehr viele neue Spieler haben, war diese Tour richtig. Auch zu diesem Zeitpunkt. Drei Tage reichten dann auch. Über Bord ging keiner. Drei Spieler haben bei Regen mal im Meer gebadet und einige waren kurzzeitig auch mal auf einem Motorboot unterwegs.“
Neuzugang Dennis „Tornie“ Tornieporth: „Das war eine gute Sache und mit drei Tagen genau der richtige Zeitraum sowie im Bezug auf das derzeitige Vorbereitungs- Stadium der Saison der rechte Zeitpunkt. Wir haben uns besser und schneller kennen gelernt. Jetzt wird es Zeit, dass es richtig mit Fußball los geht“.
Thorsten „Totti“ Bauer, der von Yusuf Barak mit „Tortie“ getauft wurde: „Das war eine wichtige und gute Erfahrung und für jeden einzelnen ein tolles Erlebnis, das uns weiter gebracht hat. Vor allem als Mannschaft, denn du hängst ja drei Tage lang permanent aufeinander rum. Doch jetzt ist es wichtig, um sich voll und ganz auf Fußball zu konzentrieren“.
Neuzugang Harez Habib: „Eine sehr positive Erfahrung. Für mich erstmals eine Teambuilding- Maßnahme so früh in der Saison. Es galt sich auf dem Schiff allen Anforderungen und allem zu stellen. Da kann sich keiner verstecken. So soll es auch auf dem Platz sein. Man lernt alle Spieler richtig kennen. Ich ziehe ein absolut positives Fazit.“
Torhüter Dennis „Lammo“ Lamczyk: „Das war grundsätzlich eine gelungene Aktion. Man hat gemerkt, dass alle miteinander klar kommen. Es gab keine Probleme, alles lief reibungslos ab und keiner hat sich verpisst, wenn Arbeiten anstanden. Es gab keinen Stinkstiefel, keiner hat quer geschlagen und wir können gut miteinander, was erst mal die Grundvoraussetzung für ein Team ist.
Wie weit wir wirklich ein Team sind, wird sich in Extrem- Situationen oder wenn es mal nicht so läuft zeigen und dafür ist es jetzt noch zu früh, um ein Urteil abzugeben. Doch es war gut, dass wir neben Seilen ziehen und Segel hissen, dazwischen viel Zeit hatten, um Gespräche untereinander zu führen, wozu du ansonsten im Trainingsalltag und so einem frühen Saisonzeitpunkt noch nicht kommst. Ich denke, wenn einige nachts wegen der begrenzten Schlafgelegenheiten nicht noch am Hafen untergebracht werden mussten und wir – wie tagsüber – auch da alle zusammen geblieben wären, hätte das noch mehr gebracht und wir hätten noch mehr Spass gehabt. Alles in allem fällt mein Feetback über diese Maßnahme positiv aus“.
Neuzugang Sascha Streubert: „Eine sehr gute Maßnahme zum Teambuilding. Jeder hat jedem geholfen. So müssen wir jetzt weiter machen auf dem Platz“.
Herbert Pumann - KSV- Pressereferent
Dienstag, 15. Juli 2008
Veröffentlicht: 15.07.2008