"Das Wunder von Bern"
FREIKARTEN FÜR DIE FANS DES KSV HESSEN Am Donnerstag startet der neue Kinofilm „Das Wunder von Bern“ in den Kinos. Der Regisseur Sönke Wortmann erzählt in seinem neusten Film die Geschichte vom sagenhaften Sieg der deutschen Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft 1954. Doch der Film schildert mehr als historische Daten, er schildert die schwierige Gefühlslage Deutschlands in der Nachkriegszeit und erzählt eine berührende Vater-Sohn-Geschichte.Die Geschichte wird aus der Sicht des elfjährigen Matthias erzählt, dem Fußball alles bedeutet. Er ist der Taschenträger des Essener Stars Helmut Rahn und dieser kümmert sich wie ein Vater um den Jungen. Seinen echten Vater kennt Matthias nicht, denn er befindet sich, wie so viele Männer, noch immer in russischer Gefangenschaft.
Matthias Familie hat es gelernt, sich ohne Familienoberhaupt durchzuschlagen. Die Mutter hat eine Kneipe eröffnet und die drei Kinder und sie bilden eine eingespielte Gemeinschaft.
Doch eines Tages kehrt der Vater als Spätheimkehrer nach Essen zurück und stellt alles auf den Kopf. Für Matthias ist er nicht nur ein Fremder, er will ihm sogar die Freude am Fußball nehmen und schlägt ihn als er entdeckt, dass sein Sohn in der Kirche nicht etwa für seine Familie eine Kerze anzündet, sondern für sein Stürmer-Idol Helmut Rahn.
Während sich im Ruhrgebiet ein Familiendrama entwickelt, überschlagen sich in der Schweiz auf ganz andere Art und Weise die Ereignisse. Völlig unerwartet feiert die deutsche Fußballmannschaft unter Sepp Herberger bei der Weltmeisterschaft einen Erfolg nach dem anderen und steht schließlich im Endspiel.
Matthias ist wie ganz Deutschland, vor Begeisterung nicht mehr zu halten und auch sein Vater beginnt zu begreifen das ein Wunder geschehen muss, damit er zu seiner Familie zurückfindet. Er setzt seinen Sohn ins Auto und fährt mit zum Endspiel nach Bern.
Spätestens wenn der Reporter Herbert Zimmermann ins Mikrophon ruft: „Schäfer nach innen geflankt, Kopfball, abgewehrt, aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen, Rahn schießt! Tor, Tor, Tor …“ hat man das Gefühl mittendrin statt nur dabei zu sein!
Die Karten werden nach dem Prinzip, "wer zuerst kommt malt zuerst" vergeben. Jedoch mit einer kleinen Ausnahme, wer eine Freikarte bekommen möchte, muss am Mittwochabend als KSV Hessen Kassel Fan erkennbar sein. Also Fanschal nicht vergessen.
Veröffentlicht: 13.10.2003