Spenden sind wichtig
DefibrillatorUnd die neue Osttribüne fand bei den Zuschauern tollen Anklang. Jens Rose, seines Zeichens KSV-Boss, hatte es schon angekündigt und schritt im Auestadion vor dem Spiel zur Tat. Er überreichte an Oberbürgermeister Bertram Hilgen und Sportamtsleiter Rainer Kuhlmann zusammen mit Vize-Präsident Jochen Gabriel und dem kaufmännischen Leiter Bernd Mart einen Defibrillator. Der ist ab sofort im Auestadion am Platz. Es ist ein Gerät, das Leben retten kann, das etwa Sportlern schnell hilft, die plötzlich massive Herzprobleme bekommen. Ein solches Gerät gibt es längst nicht in jedem Stadion Deutschlands, in der Bundesliga ist es allerdings Pflicht.
Gespendet wurde auch Tage zuvor schon. Da durfte sich die Jugendabteilung des KSV Hessen freuen. Im Augustinum wurde nämlich während der Fußball-Weltmeisterschaft mitgefiebert, mitgewettet, mitgekickt, und bei den Übertragungen auf die Großbildleinwand kochte die Stimmung. Die 1200 Euro, die bei den Fußballwetten eingenommen wurden, kommen nun der Jugendarbeit des KSV Hessen zugute. So übergaben Klaus-Peter Erpel, Ruth Bohrmann und Erika Rosenhagen vom Stift sowie Bewohner Helmut Klucke (ehemaliger KSV-Beiratsvorsitzender) an Trainer Matthias Hamann, die Spieler Oliver Adler, Mirko Dickhaut und Marc Arnold, Präsident Jens Rose und Bernd Mart die Spende für die jungen Kicker.
HNA-Sportredaktion
Mittwoch, 29. November 2006
Veröffentlicht: 29.11.2006