Beim KSV stand Tim-Philipp Brandner in der Startelf, Sergej Schmik musste zunächst auf der Bank bleiben. Für den gesperrten Sqipon Bektashi kam Dennis Lemke zum Einsatz.
Viele Chancen gab es nicht, beide Mannschaften beackerten jeden Quadratzentimeter des nur schwer bespielbaren, tiefen Rasens. Sieben Gelbe Karten belegen, dass es im Pirmasenser Matsch nicht wirklich um Schönheitspunkte ging. Die Löwen wollten die drei Punkte, Trainer Matthias Mink kündigte vor dem Spiel an, „gewinnen zu wollen“.
Dementsprechend war der KSV in der ersten Halbzeit spielbestimmend und das aktivere Team. Die beste Möglichkeit hatte in der 20. Minute Ingmar Merle mit einem Schuss aus halblinker Position. Auf der anderen Seite hatten die Gastgeber in der zwölften Minute die Chance zur Führung: Kapitän Sebastian Reinert war bereits am Kasseler Schlussmann Kevin Rauhut vorbei, stürzte und sah wegen einer vermeintlichen Schwalbe Gelb.
In der zweiten Spielhälfte ließ Nico Perrey die größte Möglichkeit für den KSV ungenutzt, als er nach einem Freistoß mit dem Kopf am Pirmasenser Schlussmann Steigelmann scheiterte.
Am kommenden Samstag (14 Uhr) empfängt der KSV zum letzten Spiel in diesem Jahr die SpVgg Neckarelz.
Pirmasens – Hessen Kassel 0:0 (0:0)
Pirmasens: Steigelmann - Schug, Heinze, Steil, Gornik - Gerlinger (65.Bürger), Becker,
Maurer, Freyer (9.Ludy) - Mertinitz, Reinert
Kassel: Rauhut - Brandner, Friedrich, Müller, Merle (87.Schmik) – Perrey - Becker, Evljuskin, Damm - Lemke (63.Feigenspan), Girth (63.Schmeer)
Tore: Fehlanzeige
SR: Endriß (Bad Ditzenbach) Z: 702
Gelbe Karten: Heinze, Steil, Mertiniz, Reinert / Evljuskin, Girth, Perrey
Veröffentlicht: 29.11.2014