Frühe Entscheidung durch Gül

„Wir wurden wieder nicht für unsere große Laufarbeit belohnt“, sagte TuSpo-Trainer Karl-Heinz Wolf mit Bedauern. Sein Kollege Mirko Dickhaut zeigte sich erleichtert über den knappen Sieg, fand aber auch lobende Worte für den TuSpo: „Das war ein hartes Stück Arbeit. Grebenstein hat bis zum Schluss gekämpft und Sportsgeist gezeigt.“

In einem Spiel mit nur wenige Torszenen gingen die Gäste gleich mit ihrer ersten echten Möglichkeit in Führung. Sefa Cetinkaya hatte fast von der Torauslinie in den Fünfmeterraum gepasst, wo Okan Gül das Leder zum Treffer des Tages über die Linie drückte. Wenig später lenkte Löwen-Torhüter Christoph Winterhagen einen Distanzschuss von Manuel Frey über die Latte (23.).

Hatte der KSV vor der Pause leichte Vorteile, so drängten die Grebensteiner trotz spielerischer Mängel in der zweiten Hälfte auf den Ausgleich. Die beste Chance hatte dabei Falk Möller mit einem strammen Schuss, den Winterhagen parierte (73.). (red)

Grebenstein: Kramm - Schäfer (6. Hornig), Paulus, Drube, Scherer - Tobias Möller, Frey - Falk Möller, Hohagen (66. Saalfeld), Jan Möller - Fuchs. KSV Hessen II: Winterhagen - Drizis, Sahin (33. Boness), Cichy, Osmanoglu - Mobarak, Wörner - Cetinkaya (87. Hoffesommer), Ochs, Gül - Dönmez (83. Cheberenchuk). SR: Kliebe (Hess. Lichtenau). Zuschauer: 100. Tor: 0:1 Gül (20.).

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