Wasserschlacht endet mit Unentschieden

Von Beginn an sorgte der glitschige Ball auf schnellem Untergrund für durchgelassene Pässe und Flanken sowie Fehler bei der Ballannahme auf beiden Seiten. Der KSV versuchte aus einer gesicherten Defensive heraus nach vorne zu agieren und gelangte besonders durch die zentral spielende Kim Schade zu einigen Torchancen, die jedoch nichts einbrachten. Die Heimmannschaft kam besonders durch grenzwertige Freistoßentscheidungen vors Kasseler Tor. Richtig gefährlich wurde es  für KSV-Keeperin Valentina Hajra jedoch nur einmal: Kurz vor Ende der ersten Halbzeit schaltete die Kasseler Defensive nicht schnell genug um, doch der Angriff der Gastgeberinnen blieb ebenfalls ergebnislos. Mit diesem 0:0 ging es dann in die Kabinen zum Pausentee.

Auch in der zweiten Halbzeit war Kassel die spielstärkere Mannschaft, die sich die größeren Chancen erarbeitete. Der Ball wollte jedoch nicht den Weg an der starken MSG-Keeperin vorbei ins Tor finden. Getroffen wurde nur der Pfosten. So blieb es bis zum Schluss beim 0:0-Unentschieden, das für die Heimmannschaft sicherlich als glücklich einzustufen ist.

KSV-Trainerin Janina Thür zeigte sich zufrieden mit der Leistung der gesamten Mannschaft. Ziel war die „Null hinten“ gewesen, dies wurde erreicht und geriet auch nur selten in Gefahr. Vorne fehlte an diesem Tag ein wenig die Cleverness oder das Quäntchen Glück (oder eine Offensivkraft, die im Hinspiel an allen drei Toren beteiligt gewesen war).

KSV: Valentina Hajra, Chiara Wagner, Isabel Pfannkuche, Annika Juhlke, Lea Malter, Kim Schade, Mendona Aloci, Samira Mehic, Lara Daum, Lea-Marie Kaiser

Janina Thür
KSV-Medienteam