René Ochs per Traumtor - Thorsten Bauer per Coolness

René Ochs per Traumtor - Thorsten Bauer per Coolness

SV Waldhof Mannheim - KSV Hessen 1:2 (0:1)
Durch Tore von René Ochs (8.), der die 5.GK erhielt, und Thorsten Bauer (71., HEM), der sein 100. RL- Spiel in Folge absolvierte und sein 30. Saisontor erzielte, gewann der KSV Hessen im Top- Spiel (3. gegen 2.) des Nachhol- Spieltages verdient beim SV Waldhof. Beide Torschützen trafen auch beim 2:1- Hinspielsieg für die Löwen, bei denen diesmal Enrico Gaede und Dennis Tornieporth verletzt fehlten.

Bedingt durch die verletzungsbedingen Ausfälle von Dennis Tornieporth und Enrico Gaede (linkes Sprunggelenk), dessen Heilungsprozess bis zum Anpfiff bei nur wenigen Tagen Regenerationszeit ab dem Samstagspiel nicht reichte, war Trainer Mirko Dickhaut zu Umstellungen gezwungen. Somit begann bei diesem Nachholspiel vom 19. Spieltag (aus dem Februar) und bei Teil 2 der „englischen Woche" eine KSV-Formation, die in dieser Konstellation erstmals in dieser Saison auflief.

Bot eine solide Leistung: Innenverteidiger Marcel Stadel, hier bei einem seiner letzten KSV-Einsätze in der Startelf gegen den SC Freiburg II im Dezember
zoomBot eine solide Leistung: Innenverteidiger Marcel Stadel, hier bei einem seiner letzten KSV-Einsätze in der Startelf gegen den SC Freiburg II im Dezember. Foto: Harry Soremski

Trainer Mirko Dickhaut liess rotieren

In der Vierer-Abwehrerkette rückte Florian Heussner von links an alte Wirkungsstätte nach rechts, von wo aus der Stamm-Rechtsverteidiger Sebastian Gundelach nach vorn rechts offensiv beordert wurde, wo der 26jährige Ex- Braunschweiger den verletzten Dennis Tornieporth ersetzte. Für „Taka" an diesem 26. Mai nicht völlig neu, vertrat der Blondschopf bereits mit Erfolg einen Monat zuvor am 26. April in Karlsruhe seinen Zimmerkollegen bei Auswärtsspielen auf dieser Position.

Als zweiter Innenverteidiger an der Seite von Kapitän Thorsten Schönewolf erhielt diesmal Marcel Stadel den Vorzug vor Mentor Latifi und wie bereits zum Ende der Hinrunde war auf den Ex-Bielefelder bei seinem ersten Einsatz von Beginn an in 2009 und somit nach fünf Monaten (letztmals am 20.12.2008 gegen Greuther Fürth II) im neuen Jahr Verlass. Das letzte Auswärtsspiel von Beginn an hatte der 22jährige am 6. Dezember in Aschaffenburg absolviert, als er auch den 1:0- Siegtreffer erzielte. Auf der Sechserposition spielte diesmal Sebastian Busch. Allein und ohne Enrico Gaede, der nach 30 Einsätzen in Folge „passen musste". Passgeber vom Dienst Kevin Wölk erhielt im offensiven Mittelfeld Unterstützung durch Impulsgeber Harez Habib, der diesmal - soviel vorweg - auch in der Defensive überzeugte. Somit kamen statt zwei Sechser diesmal gleich zwei Zehner zum Zuge.

Es lief rund für Thorsten Bauer

Ein runder Abend für Thorsten Bauer: für die Nr. 10 im 100. Regionalliga-Einsatz im Löwen-Dress das 30. Tor in dieser Saison. Hier bei der Abwehrarbeit im Hinspiel
zoomEin runder Abend für Torjäger Thorsten Bauer: mit der Nr. 10 im 100. Regionalliga-Einsatz im Löwen- Dress das 30. Tor in dieser Saison. Hier bei der Abwehrarbeit im Hinspiel. Foto: Harry Soremski.

Wie gewohnt war Thorsten Bauer in seinem 100. Regionalliga-Spiel in Folge (nach dem Aufstieg vor fast auf den Tag genau drei Jahren, 25. Mai 2006) nominell einziger Stürmer und über links sorgte René Ochs für rege Betriebsamkeit. Wobei der 25jährige besonders in Bundesliga- bzw. Zweitligastadien zu großer Form aufzulaufen scheint. Ob in der Commerzbank-Arena, als ihm ein genialer Treffer in letzter Minute gelang, ob in der WM-Arena in Nürnberg beim Tor zum 2:0-Endstand oder beim 1:0-Siegtor in der BRITA-Arena in Wiesbaden vor ein paar Wochen.

Seit jenem 8. April hatte der KSV-Flügelflitzer in acht Spielen nicht mehr getroffen. Es wurde also Zeit. Und - wir bleiben bei der Zahl 8 - auf der Anzeigetafel im Carl-Benz-Stadion in Mannheim, wo die TSG Hoffenheim in der Hinrunde noch ihre Bundesliga-Heimspiele ausgetragen hat bis zur Fertigstellung der SAP-Arena im Januar, wurde die 8. Spielminute angezeigt, als Kassels Nr. 7 sein achtes Saisontor erzielte.

Zuletzt auswärts Kevin Wölk, diesmal René Ochs mit Sonntags-Schuss

Und was für eins - Marke „Tor der Woche", unter der Woche und in unmittelbarer Nähe des KSV- Fanblocks hinter dem Tor beim KSV- Führungstor. In typischer, unnachahmlicher Manier zog Rene Ochs flink von links von der Seitenaußenlinie auf Höhe der Strafraumgrenze nach innen, um dann mit rechts aus 18 Metern wie an der Schnur gezogen ins lange Toreck zu treffen. Ein Sonntagsschuss am Dienstagabend und der rechte mentale Aufmacher für diese gegenüber der Startelf vor drei Tagen auf gleich sechs Positionen umgestellte KSV-Mannschaft.

Und Lohn für den fleißigen René Ochs, der wie Dennis Lamczyk und Thorsten Bauer bisher alle 32 Saisonspiele bestritt. Nach seiner fünften gelben Karte, die der zweitbeste KSV-Torschütze in der 25. Minute vom 28jährigen Zweitliga-Schiedsrichter Christian Dingert (pfiff die Löwen bereits beim 5:0-Heimsieg über den TSV Großbardorf und ist in der Bundesliga sowie Champions League Assistent von Schiedsrichter Wolfgang Stark) erhielt, ist der gebürtige Kasseler jedoch am Samstag im letzten Heimspiel gegen Viktoria Aschaffenburg gesperrt.

Mit der gelben Karte gut bedient war zuvor Mannheims Innenverteidiger Marc Socher. Der erst 20jährige Waldhöfer hatte sich als „letzer Mann" vom „alten Hasen" Thorsten Bauer im Zweikampf den Ball abluchsen lassen und konnte den 31jährigen Top-Torjäger kurz vor der Strafraumgrenze nur per Foulspiel stoppen. Wenig später wieder das „Privat-Duell", als Thorsten Bauer frei im Strafraum an den Ball kam und Marc Socher diesen gerade noch von der Torlinie kratzte (27.). Überhaupt hatten die Waldhof-Buben in der Innenverteidigung (Norbert Kirschner 19 Jahre) ihre liebe Müh und Not mit den lauf- und kombinationsfreudigen Löwen, bei denen in der 30. Minute René Ochs wieder mal über links nicht zu stoppen war, mustergültig dem nachrückenden Harez Habib auflegte und der KSV-Distanzschütze vom Dienst verfehlte bei seiner Direktabnahme aus 18 Metern nur knapp das Gehäuse. Torhüter Tsiflidas war bereits auf dem Weg in die andere Ecke, um als Zuschauer den Ball auf der anderen Seite den Weg ins Toraus finden zu sehen.

Drei Ecken, doch kein KSV-Tor in 45. Minute

Die mangelnde Chancenverwertung war denn auch das einzige was es in der ersten Halbzeit zu kritisieren gab, was sich auch ein Mal fast rächen sollte. In der 36. Minute kam Rechtsverteidiger Fitim Fazlija in günstiger Position frei im KSV-Strafraum zum Schuss, wobei der 23jährige Albaner dabei jedoch allein die Robustheit der Fangnetze hinter dem KSV-Tor, wo im übrigen der Mannheimer Fanblock war, prüfte. Gleiches tat René Ochs im prompten Gegenzug auf der anderen Seite, als der Außenstürmer das Visier diesmal nicht so eingestellt hatte wie beim 1:0-Führungstor. Das sollte denn auch Bestand zur Halbzeitpause haben, da dem Treffer von Mannheims Melunovic (mit 12 Toren bester SV- Torschütze) wegen einer Abseitsstellung am Fünfmeterraum die Anerkennung verwehrt wurde und die Löwen in der Nachspielzeit vom 1. Spielabschnitt eine Eckball-Dreier-Serie von Kevin Wölk nicht verwertet hatten.

Mit dem Seitenwechsel wirkte Waldhof wie verwandelt. Trainer Alex Conrad hatte taktische Umstellungen vorgenommen und mit Patrick Geissinger für Marc Socher einen neuen Innenverteidiger gebracht. Die Veränderungen sollten den Schwarz-Blauen ihre stärkste Spielphase bescheren, in der sie auch schnell und verdientermaßen den 1:1-Ausgleich erzielten. Giovanni Speranza kam völlig frei rechts im KSV-Strafraum an den Ball und liess bei seinem sechsten Saisontor Keeper Dennis Lamczyk mit einem Flachschuss keine Abwehrchance (50.).

Engagierte, geschlossene Mannschaftsleistung der Löwen

Ein Tor im Duell mit dem SV Waldhof blieb Christoph Keim nicht vergönnt. Wurde dem 27jährigen im Hinspiel ein Kopfballtor - Foto - aberkannt, so scheiterte in Mannheim per Kopfball am Pfosten
zoomEin Tor im Duell mit dem SV Waldhof blieb Christoph Keim nicht vergönnt. Wurde dem 27jährigen im Hinspiel ein Kopfballtor - Foto - aberkannt, so scheiterte er in Mannheim bei seinem 150. Ligapsiel für den KSV per Kopfball am Pfosten
Foto: Soremski

Die Kurpfälzer waren im Spiel zurück und agierten nun richtig druckvoll. Doch die Löwen hielten gekonnt gegen und boten an diesem bewölkten Mai-Abend eine reife, engagierte Leistung. Und couragiert! So wie Sebastian Gundelach nur vier Minuten nach dem Ausgleich, als sich Kassels Nr. 32 im 32. KSV-Ligaspiel über rechts durchsetzte, fast von der Grundlinie auf den zweiten Pfosten flankte, wo der aufgerückte Linksverteidiger Christoph Keim den Ball aus kurzer Distanz volley nahm. Ein Mannheimer Abwehrbein konnte noch in höchster Not retten und beim Nachschuss drosch Harez Habib den Ball aus 18 Metern drüber. Jetzt wurde in diesem Duell zweier Traditionsvereine bei prächtiger Fußball-Stadion-Atmosphäre um jeden Zentimeter gefightet. Bereits nach etwas einer Spielstunde hatte Diplom-Verwaltungswirt Christian Dingert (41 Zweitligaeinsätze) acht Mal die gelbe Karte gezückt, dabei wurde die Partie trotz verbissen geführter Zweikämpfe alles andere als unfair geführt.

Geführt hatte zum gleichen Spielzeitpunkt im Hinspiel der KSV Hessen mit 2:0. Damals durch Tore von René Ochs und Thorsten Bauer. Und nachdem „Ochser" bereits getroffen hatte, wollte „Totti" dem nicht nachstehen und blieb in dieser Partie ohnehin ein stetiger Gefahrenherd für die Mannheimer Hintermannschaft. So auch in der 63. Minute, als sich Kassels Torjäger mal wieder von seinen Gegenspielern abgesetzt hatte und im Strafraum nach einer Diagonalflanke aus dem Halbfeld von Kevin Wölk den Ball volley aus 14 Metern über den Kasten drosch. Ohne Zweifel, Thorsten Bauer schoss sich ein. Das hatte ja bereits auf der Gegenseite mit seinem Ausgleichstor der starke Speranza getan, der ebenfalls mit einem Volleyschuss am tadellosen Torhüter Dennis Lamczyk scheiterte (69.).

Kurz zuvor hatte auch Torhüter Daniel Tsiflidis gegen einen ebenso raffinierten wie beherzten Distanzschuss von Kevin Wölk, fast von der Seitenaußenlinie rechts, sein ganzes Können aufzubieten. Inzwischen war es ein wahrer offener Schlagabtausch, bei dem ob der schnellen Szenenwechsel sogar mancher Ordner die Orientierung verlor. Kuriosum am Rande: als ein Ball ins Toraus auf der KSV-Seite rollte, dauerte das einem Mannheimer Ordner wohl zu lange und so begab er sich auf das Spielfeld, um den Ball zu stoppen. Für den Unparteiischen Dingert ein „dickes Ding", das zwar keinen Eintrag in den Spielberichtsbogen zur Folge hatte, doch immerhin einen Schiedsrichter-Ball nach sich zog. Ebenfalls regelwidrig das folgende Handspiel im Mannheimer Strafraum. Thorsten Bauer liess sich die Chance beim fälligen Strafstoss nicht entgehen und blieb trotz gellendem Pfeifkonzert hinter dem Waldhöfer Tor ganz cool, um seinen sechsten Elfmeter in dieser Saison zu verwandeln. Auch hier schafft der Strafstoßspezialist Superlativen. Von 12 Elfmetern in drei Regionalliga-Jahren verwandelte Kassels Nr. 10 alle, und zudem souverän! Welch eine Quote!

Christoph Keim traf in seinem 150. Löwen-Ligaeinsatz per Kopfball den Pfosten

Nach dem Elfmeter-Ball sollte kurz darauf ein Freistoß-Ball für die nächste Löwen-Torchance sorgen. Zuvor wurde jedoch noch Fitim Fazlija mit der „Ampelkarte" nach einer rüden Attacke gegen Kevin Wölk an der Seitenaußenlinie des Feldes verwiesen. Dann folgte die Freistoß-Hereingabe von Kevin Wölk und Christoph Keim köpfte den Ball an den Pfosten (80.). Auch an der nächsten KSV-Torgelegenheiten waren die beiden Protogonisten von der Aktion zuvor beteiligt. Christoph Keim hatte auf Kevin Wölk in halblinker Position gepasst, der KSV-Spielmacher, der am Donnerstag 24 Jahre wird, bewies Übersicht und bediente präzise den eingewechselten Daniel Möller am hinteren Pfosten. Kassels Nr. 13 setzte sich fein im Fünfmeterraum durch, scheiterte jedoch am aufmerksamen und reaktionsschnellen Torhüter Tsiflidis (83.).

In der Schlussphase ließen die Löwen um den souveränen Abwehrchef und Routinier Thorsten Schönewolf nichts mehr anbrennen und brachten den 20. Saisonsieg und zugleich achten Auswärts-Dreier (so viel hatte der KSV Hessen in der letzten Saison insgesamt) unter Dach und Fach.

Fazit: Nachdem es mit dem Zuschauer-Sonderzug nach Mannheim (war ja beim ersten Spieltermin im Februar geplant) nicht geklappt hat, ist derzeit der Aufstiegszug noch nicht ganz für die Löwen abgefahren, zumal der 1.FC Heidenheim gegen ab der 60. Spielminute neun tapfere Ulmer am Ende 1:1 spielte und am Samstag in Karlsruhe beim FCH der gesperrte Top- Torjäger Dieter Jarosch (5. GK) fehlen wird. Dass die Löwen, obendrein ohne zwei Leistungsträger (Enrico Gaede/Dennis Tornieporth), zum wiederholten Mal in dieser Saison nach einer Heimniederlage eine Top- Reaktion und großartige Antwort auf des Gegners Platz lieferten, verdient Anerkennung und zum letzten Heimspiel am Samstag gegen Viktoria Aschaffenburg eine stattliche Kulisse für diese willens- und charakterstarke Mannschaft.

KOMMENTARE der TRAINER auf der PRESSEKONFERENZ

Mirko Dickhaut (KSV Hessen): „Ich bin froh. Wir leben noch ein paar Tage lang und bis Samstag bleibt weiterhin Hoffnung. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben ein frühes 1:0 durch das Traumtor von René Ochs erzielt. Mit Beginn der zweiten Halbzeit war Mannheim einen Viertelstunde spielbestimmend und ist zurecht in dieser Phase zum Ausgleichstor gekommen. Doch wir sind schnell und gut wieder zurück gekommen und haben heute die richtige Antwort gegeben. Für uns geht der Traum nun ein paar Tage weiter".

Alex Conrad (SV Waldhof): „Wir sind in der ersten Hälfte nicht gut ins Spiel gekommen und Kassel hat das Geschehen bestimmt. Zum Ende hätten wir mit der vollen Spieleranzahl noch Möglichkeiten gehabt, was zu drehen, doch zu Zehnt nicht mehr. Für unsere Verhältnisse haben wir ein gutes Spiel gezeigt. Mit letztem Aufgebot. Vom Einsatz her gebührt daher ein Kompliment an meine Mannschaft".

Herbert Pumann aus Mannheim

SV Waldhof Mannheim: Tsiflidis - Fazlija, Kirschner, Socher, Schwall - Gayda, Pakel - Ismaili, Speranza - Burgio, Melunovic. Trainer: Alex Conrad

Eingewechselt: 46. Geissinger für Socher, 75. Jüllich für Gayda, 87. Özgün für Ismaili.

Bank: Strauch (2.TW), Kyei.

KSV Hessen Kassel: Lamczyk - Heussner, Schönewolf (Kap.), Stadel, Keim - Busch - Gundelach, Wölk, Habib, Ochs - Bauer. Trainer: Mirko Dickhaut.

Eingewechselt: 72. Möller für Heussner, 84. Latifi für Bauer, 90. Lenz für Habib

Bank: Wolf (2.TW), Hanske.

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle/Rheinland Pfalz) - Zuschauer: 3.708

Tore: 0:1 Ochs (8.), 1:1 Speranza (50.), 1:2 Bauer (71., Handelfmeter)

Gelbe Karten: 12. Socher, 31. Pakel, 38. Gayda (5. GK), 57. Schwall, 78. Fazlija - 25. Ochs (5. GK), 36. Heussner, 57. Bauer (4. GK), 67. Busch (9. GK)

Gelb-Rote Karte: 78. Fazlija (Unsportlichkeit)

Besond. Vorkommnisse: 88. Waldhof-Coach Alex Conrad wird auf die Tribüne verwiesen.

 

Aufstellung

Veröffentlicht: 26.05.2009

© KSV Hessen Kassel e.V.
Datum des Ausdrucks: 06.10.2024