In einer recht offen geführten Partie fanden die Löwen zunächst etwas besser ins Spiel und kamen durch Mike Feigenspan und Tobias Damm zu ersten Möglichkeiten. Aber auch Leipzig hätte zum Torerfolg kommen können. In der 24. Minute traf Markus Krug mit einem Kopfball nur den Pfosten. Eine Schrecksekunde gab es für die Nordhessen kurz vor dem Halbzeitpfiff. Tobias Damm verletzte sich ohne Gegnereinwirkung und mußte vorzeitig den Platz verlassen.
Nach der Pause stand, wie in Testspielen unter Matthias Mink üblich, eine stark veränderte KSV-Elf auf dem Platz. In einer etwas zerfahrenen Spielhälfte kamen die Löwen durch Hasan Pepic und Tino Schulze noch zu weiteren Möglichkeiten, aber das Siegtor wollte einfach nicht gelingen.
Lok Leipzig:
Latendresse-Levesque (67. Schulz) - Trojandt (76. Pohl), Krug (46. Zickert), Surma, Dräger (76. Knezovic) – Fritzsch (46. Watahiki) – Zimmermann (46. Schinke), Hofman (46. Serrek), Wendschuch (46. Heßler) - Becker (67. Arnold) – Kresic (46.)
KSV Hessen Kassel, Halbzeit 1:
Rauhut – Schmik, Friedrich, Welker, Giese, Brill, Becker, Damm (44. Dawid), Bektasi, Feigenspan, Comvalius
KSV Hessen Kassel, Halbzeit 2:
Rauhut – Giese (66. Najjer), Welker (84. Scherer), Perrey, Dawid, Becker (76. Sattorov), Evljuskin, Feigenspan (66. Schulze), Lemke, Pepic, Girth
Schiedsrichter: Klemm (Gröditz)
Zuschauer: 473
Das Presse- und Medienteam des KSV Hessen Kassel
Veröffentlicht: 06.07.2015