Denn vergangene Woche in Baunatal kassierten sie ein Gegentor in der Nachspielzeit,zum Glück folgenlos,nun im Heimspiel gegen Viktoria Griesheim umso folgenschwerer, was eine Niederlage bescherte.
Der Reihe nach: Die Löwen erwischten den besseren Start und gingen bereits in der 11 Minute durch Janik Szczygiel in Führung.Die feine Vorarbeit leistete Soeren Pfliegner.
Sinan Üstün hatte dann ,das vielleicht vorentscheidende , 2:0 auf dem Fuß,scheiterte aber freistehend vor Torwart Fabio Milicia, mit einem zu schwachen Schuß.
So ging es nach hektischen,zerfahrenen Spiel mit 1.0 in die Pause.
Aus dieser kamen die Gäste entschlossen zurück, mit dem Ziel, das Spiel zu drehen.
Mit viel Einsatz, Zweikampfstärke und Aggressivität kauften sie unserer Mannschaft den Schneid ab.
Folgerichtig der Ausgleichstreffer durch Willand in der 53 Minute.
Als alle mit einer - für den KSV - schmeichelhaften Punkteteilung rechneten fiel in Minute 90+4 der Siegtreffer für Griesheim.
Nach einem strittigen Eckball bekamen wir den Ball nicht unter Kontrolle und Verardi stocherte ihn irgendwie über die Linie. Verletzungsbedingt kam es zu vielen Unterbrechungen sodass eine Nachspielzeit von 6 Minuten notwendig war.
Leider mussten sowohl ein Gästespieler (Pascal Maier) als auch ein KSVer (Jan Nickel) zur Untersuchung/Röntgen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Zumindest bei Jan Nickel kann Entwarnung gegeben werden, da "nur" eine Prellung diagnostiziert wurde.
Beiden Spielern wünschen wir baldige Genesung und Rückkehr auf den Platz.
Als Fazit sollten man den Junglöwen mit auf den weiteren Weg geben, das man sich auch wieder -auf die vorhandenen- spielerischen Mittel besinnen sollte.
Heppding, Depperschmidt, Blahout, Demus, Winter, Nickel (77.Wiedemer), Leinhos, Richter, Üstün (74.Uffelmann), Szczygiel, Pfliegner (66.Lensch)
Holger Günther
Veröffentlicht: 10.11.2014
